Unsere Arbeit

In Spanien setzen wir uns hauptsächlich für Hunderassen ein, die nach der Gesetzgebung als „potenziell gefährlich“ gelten – die in Deutschland sogenannten „Listenhunde”. Diese Rassen haben auch in Spanien, einen schlechten Ruf und die Gesetzeslage ist auch dort lange nicht gut. Der Missbrauch durch illegale Hundekämpfe, Misshandlungen und Vernachlässigung bleiben leider viel zu oft ungestraft. Deshalb haben wir uns zur Aufgabe gemacht auf die Missstände aufmerksam zu machen, den Vorurteilen entgegenzuwirken, aufklären und den Schutz der Hunde fördern.

Unsere Schützlinge stammen meist aus Tötungen, Beschlagnahmungen, schlechter Haltung oder von der Straße. Viele haben bereits harte Schicksale hinter sich und benötigen oftmals medizische Betreuung. Auf unserer Residenz und auf ausgewählten Pflegestellen haben unsere Schützlinge die Chance sich physisch und psychisch zu erholen, bis sie in liebevolle und verantwortungsbewusste Hände vermittelt werden können.

Hier seht ihr ein paar Beispiele aus unserer Arbeit …

Alle Kosten, die bei einer Rettung eines Hundes aufkommen, d.h. Impfungen, Chip, Pass, Entwurmung, Kastration, sonstige Behandlungen sowie Verpflegungs- und Unterhaltskosten, werden ausschließlich von Spenden bezahlt. Diese Kosten lassen sich fast nie decken, sodass wir daher auf Spenden und Patenschaften für unsere Hunde angewiesen sind. Nur so ist es uns möglich, die anfallenden Kosten zu stemmen und und auch in Zukunft Hunde aus Notlagen zu retten.