Vorher/Nachher Geschichten

Hier möchten wir euch gerne unsere Nasen und deren Geschichten vorstellen, die sich bei uns bisher am meisten gewandelt haben und die schönsten Lebenswendungen stattfanden.

Immer wieder bekommen wir schwere Fälle von Hunden, die von Krankheit, Missbrauch oder Vernachlässigung betroffen sind. Wir geben unser Bestes diese Hunde in ein schönes Leben zu begleiten, um ihnen ein sorgloses Hundelben zu ermöglichen. Jeder unserer Schützliche geht uns tief ans Herz, umso mehr freut es uns, wenn unsere Hilfe Erfolge zeigt.

Kalma kam zu uns nach dem man sie auf der Straße angefahren fand. Sie hatte starke Prellungen und eine Quetschung der Lunge und Wirbelsäule. Sie konnte nicht laufen und die Atmung viel ihr schwer. Die Ärzte haben uns nicht viel Hoffnung gegeben, denn auch ihr Allgemeinzustand abgesehen vom Unfall war nicht gut. Sie hatte wohl vor dem
Unfall kein schönes Leben. Trotzdem und gerade deswegen wollten wir ihr ein paar Tage geben, um zu sehen, wie sie sich entwickelt. Und Kalma hat gekämpft, sie hatte diesen unbändigen Lebenswillen, der nicht zugelassen hat sie gehen zu lassen. In langsamen Schritten erholte sie sich und kam zu ihrer Pflegefamilie, die sie liebevoll umsorgte und die Zeit investierte, dass Kalma wieder laufen lernte. Ihr Bein wird nie wieder ganz normal werden, aber ihre Lebensqualität ist dadurch nicht eingeschränkt. Dank wunderbaren Menschen konnten wir den größten Teil ihrer Arztkosten und Physiotherapie bezahlen. Ihre Pflegefamilie hat sie adoptiert und sie gehen mit ihr weiterhin zur Physio.

21151409_1973210676258764_43799394009493356_n.jpg

Hope war ein Opfer von Vernachlässigung, Nachlässigkeit und Missachtung. Unser Team auf Gran Canaria hatte Hinweise aus verschiedene soziale Netzwerken erhalten und sich dann in der Nähe einer Mülldeponie auf die Suche nach ihm gemacht. Er musste stationär in eine Tierklinik, in der die Ärzte ihn versuchen zu stabilisieren. Es war zu dieser Zeit erst ca. 4 Monate alt und er war nur Haut und Knochen … er war dehydriert und er hatte Räude. Viele habe seine Genesung verfolgt und wir sind glücklich darüber, dass er es geschafft hatte und eine Familie auf gran Canaria fand.

23722612_2011370609109437_8290057038813622538_n.jpg

Da ist sie unser kleiner Niña. Viele haben mit ihr und ihren Brüdern Hope und Niño mitgefiebert. Erst fanden wir Hope, verlassen auf der Straße, in der Nähe einer Mülldeponie, fast nackt, abgemagert und dehydriert. Knapp zwei Wochen später fanden wir in der Nähe Niña und Niño im Müll und hatten die selben Symptome wie Hope. Leider hat es Niño nicht geschafft, er war zu schwach und musste viel zu früh seine letzte Reise antreten. Niña blieb stark und ihr geht es heute gut. Sie ist ein wunderschönes Hundemädchen geworden, die eine tolle Familie auf Gran Canaria gefunden hat.

49283489_2293928037520358_2404917691300184064_o.jpg

Rudik wurde auf einem verlassenen Grundstück als Welpe gefunden. Er war dehydriert, abgemagert und hatte dann auch noch Parvo. Wir nahmen ihn auf und liesen ihn medizinisch versorgen. Die Ärzte kämpften um sein Leben und es nahm ein gutes Ende. Als er wieder gesund war fand er eine Familie. Aus dem kleinen verhungerten Welpen ist ein wunderschöner und stolzer Bub geworden.

36563325_2146638402249323_6077566267881947136_o.jpg

Das war Julieta, sie wurde von der Polizei in der Perrera von Madrid abgegeben, da sie auf einem verlassenen Grundstück herumirrte. Erst dachten wir sie hat starke Krätze, aber die ersten Tests ergaben, dass ihre schlechte Haut das Resultat einer nicht behandelten Leishmanioseerkrankung war. Sie war sehr unsicher und hat bei schnellen Bewegungen ziemlich Angst. Sie war aber super lieb und verschmust. Wir warteten noch weitere Blutwerte ab, um die spezielle Kur  für die Leishmaniose zu beginnen. Außerdem bekam sie ein spezielles Shampoo. Heute lebt sie auf einer unserer PS in Madrid.

18278569_1913339715579194_1482729389955751391_o.jpg

Hikari wurde verlassen und hochschwanger auf der Straße auf Gran Canaria gefunden. Es dauerte eine Zeit bis unser dortiges Team sie einfangen konnte. Es stellte sich heraus, dass Hikari fast selbst noch ein Welpe war. Sie war gerade mal knapp 10 Monate! Kurz nachdem sie auf der Pflegestelle angekommen war und sich sicher fühlen konnte, bekam sie ihre Welpen. Es machte Hikari sehr zu schaffen und ihr ging es in der Zeit nicht wirklich gut. So mussten die Welpen zugefüttert werden. Nun hat sich Hikari vollkommen erholt und hat dazu eine eigene Familie, nämlich ihre PS.

17634547_1898017547111411_919780912327672177_n.jpg

Abie wurde mit zwei anderen Hunden angebunden auf einem verlassenen Grundstück gefunden. Verletzt, dehydriert und gestresst. Schutz fand sie nur unter einem provisorisch zusammengebauten Bretterverschlag. Auf der Pflegestelle konnte sie sich erholen und die äußerlichen aber auch seelischen Wunde verheilten. Leider ist sie anderen Hunden gegenüber sehr misstrauisch, sodass mit ihr ein Trainer arbeiten musste. Es wurde besser, aber die eigene Familie blieb aus. Doch nun teilte die Pflegefamilie uns mit, dass Abie bei ihnen bleiben soll, denn nach so einer langer Zeit, haben sie sie zu sehr ins Herz geschlossen 🤗 Danke dafür !

37917103_2172172936362536_7188896202547527680_o.jpg

White lief die ganze Zeit unter unseren absoluten Notfällen, aber sie war eine Beschlagnahmung und „Gegenstand“ einer Gerichtsverhandlung und so waren uns die Hände gebunden. Wir durften nichts von ihr erzählen. Eigentlich gibt es gar nicht so viel zu erklären. Das Video sagt wahrscheinlich alles… 😓 White wurde vom ihrem „Besitzer“ in der verdreckten Wohnung wie Abfall zurückgelassen. Sie war nicht alleine… ein weiterer kleiner Terrier war dabei, für den jeden Hilfe zu spät kam. Er ist verhungert! Wir hatten White übernommen und damit auch alle tierärztlichen Behandlungen. White geht es heute gut und sie wurde auf Gran Canaria adoptiert.

50730827_2304345629811932_6419261681129488384_o.jpg

Einsam und allein wurde Felisa auf einem verlassenen Grundstück gefunden, wo bereits mehrere verlassen Hunde lebten. Sie wackelte jeder Person hinterher und suchte einfach Nähe. So klein und zerbrechlich, war es für Felisa dort gefährlich, sodass ein tierliebes Mädchen sie in einen kleinen Käfig setzten. Das konnte so nicht bleiben und wir mussten handeln. So kam sie dann auf eine unserer PS und wurde am Ende auf Gran Canaria adoptiert. Heute ist Felisa weder klein noch zerbrechlich.

34436326_2120733844839779_1194315123800408064_o.jpg

Ricky wurde als Welpe völlig dehydriert und abgemagert auf der Straße auf Gran Canaria gefunden. Er kam dann auf eine unserer PS, auf der er sich langsam erholen und zu Kräften kommen konnte.

33676314_2116471941932636_4831500344397660160_o.jpg

Lucas haben wir mit nur knapp 1 1/2 Monate und extremen Hautveränderung am Kopf übernommen. Es wurden verschiedene Test gemacht und es stellte sich heraus, dass es eine starke Pilzinfektion war. Er bekomt Medikamente und spezielle Schampoo und Tag für Tag konnte man die Besserung sehen.

36543220_2146649108914919_1814833337093586944_o.jpg

Ganz nach dem Motto „Jede Rasse ist klasse“ holten wir vor knapp 2 Monaten Jeanpi aus der Perrera Bañaderos auf Gran Canaria. Warum gerade ihn? Er viel unter diesem vielen armen Seelen einfach auf. Völlig ungepflegt saß er an den Gitterstäben und jaulte vor sich hin. Es ist jedesmal für unsere Teamkollegen vor Ort schrecklich zu Entscheiden, wen man zurück lässt …🙁 Jeanpi kam mit neuer Frisur und einem Bad auf unsere Residenz nach Barcelona und von dort dauerte es nur 2 Wochen bis er in Barcelona eine neue Familie fand ❤️ Wenn es nur immer so einfach wäre …

44364557_2237283126518183_7977049944341086208_o.jpg

Bei uns hört der Schutz der Hunde nicht bei den Listenhunden auf…
Ewok war, wie über 200 andere Hunde, in der der Perrera von Bañaderos auf Gran Canaria. Ein kleines zerzaustes Fellhäufchen, der die Welt nicht mehr verstand… und schaut ihn euch nun an.

36276031_2141786616067835_6580826677083897856_o.jpg

Scooby hat eine wahnsinns Wandlung hinter sich. Er lebte lange Zeit auf den Straßen von Gran Canaria. Er hatte einen Strick um seinen Bauch gewickelt, der sich tief in sein Fleisch schnitt und eine große Narbe hinterließ. Heute gehört er zur Life- Familie und lebt auf einer Pension auf Gran Canaria.

29214305_2075913982655099_4064462109235216384_o.jpg

Akora und Aly, Mutter und Tochter, die in der Perrera auf Gran Canaria entsorgt wurden. Beide mit einer Herzwurmerkrankung! Sie mussten behandelt werden und raus aus der Perrera! Wir suchten händeringend eine Pflegestelle. Sie hingen sehr aneinander und anfangs wollten wir sie nicht trennen. Doch als für Aly eine gute Anfrage auf den Kanarischen Inseln kam, stellten wir uns die Frage: sollten wir einen Hund das Glück verwehren auf Rücksicht auf den Anderen? Dies sind Momente in denen man keine Entscheidung treffen möchte … Wir entschieden uns sie zu trennen und legten all unsere Hoffnung drauf, dass auch Akora noch ihr Glück findet. Und das tat sie! Ebenfalls auf den Kanarischen Inseln! So gab es ein Happy End für beide und wir waren froh nicht falsch entschieden zu haben.

43879138_2233784313534731_2016990021717852160_o.jpg

Nakoa war einer von 30 Hunden, die eine Frau mit Herz auf Gran Canaria „gerettet“ hat. Leider ist die Frau mit der ganzen Sache völlig überfordert und so blieb auch die medizinische Versorgung der Hunde auf der Strecke. Wir hatten ihn dann mitgenommen. Er musste dringend zum Arzt, denn seine Vorderbeine und Ohren waren komplett entzündet. Ob es von Bissen kam, weiß man nicht. Aber die Entzündung ging bereits bis auf den Knochen. Seine Behandlung dauerte lange, aber er konnte sich gut erholen und hat auch auf Teneriffe ein Zuhasue gefunden.

12347919_1679027179010450_8686781617462442506_n

Ein Hund der viele Herzen berührte … Pinchito, der kleine Dogo Argentino-Mix, kam als ein häufchen Elend zu uns auf unsere Partnerresidenz in Madrid. Es war einer unseren schlimmsten Fälle, die wir selbst bisher erlebt haben. Er stammte aus der Perrera Jaén. Dort wurde er abgemagert mit einem Strick um den Hals abgegeben. Wir vermuten, dass er für Hundekämpfe ausgebildet werden sollte. Aber seine Charakter war zu sanft, zu friedlich und so hatte er in seinem jungen Leben nichts Gutes erfahren können. Nach seiner psychischen Verfassungen zu urteilen, müssen Erniedrigungen und Schläge sein Altag geprägt haben. Auf der Residenz arbeitete der Trainer mit ihm und ihm ging es von Tag zu Tag besser. Körperlich konnte man seine Vergangenheit schon nicht mehr ansehen, blieb seine Schüchternheit und Demut bestehen. Es war klar das er einfach eine Familie brauchte. Schließlich fand er dann eine Familie in Deutschland. Wir dachten alle, dass er sein Glück gefunden hatte, doch dann wollte man ihn aus privaten Gründen nicht mehr und die Suche begann von Neuem. Es waren emotionale Wochen für uns, denn dieses mal sollte alles gut gehen. Er hatte es nicht verdient, rumgereicht zu werden und unser einzigster Wunsch war es, dass er einfach in einer Familie … in seiner Familie … ankommen durfte. Viele liebe Menschen auf Facebook nahmen Anteil an Pinchitos Geschichte und auch viele Menschen meldeten sich. Nach unzähligen Mails, Telefonaten und persönlichen Treffen stand das Glück auf Pinchitos Seite und ein ganz liebes Pärchen war für uns das Beste, was Pinchito passieren konnte. Schnell hat er sich in ihre Herzen geschlichen und auch eine große Schwester hat er jetzt an seiner Seite. Seine neue Familie tut alles Mögliche für unseren kleinen Kerl, damit es ihm an nichts fehlt. Wir Danken euch beiden sehr! ❤

11200776_1632823293630839_2874003549363189105_n

Die Geschichte von Chaman – unser Kämpfer … Chaman wurde als Hundeopa in der Perrera in Jaén wohl zum sterben entsorgt. Er war abgemagert, in keiner guten Verfassung und körperlich machte ihm die kalte und nasse Perrera zu schaffen. Aber auch psychisch litt er … einfach entsorgt, verlassen und nun auf sich alleine gestellt. Als alter gebrechlicher Hund war er ein leichtes Mobbingopfer in der Perrera. Marina unser Teammitglied entschied sich Chaman in Barcelona aufzunehmen bis er eine Familie gefunden hat. So begann Chamans aufregende Reise in ein neues Leben. Auf dem Weg nach Barcelona kam die niederschmetternde Nachricht. Durch einen Biss aus der Perrera wurde seine Luftröhre angerissen und Luft drang in sein Körper. Der eigentlich dünne Chaman ging auf wie ein Ballon und er musste in Madrid notoperiert werden. Wir wissen nicht wie viele Schutzengel er hatte, aber er schaffte es und kam endlich nach einer langen Reise in seiner Pflegefamilie an. Er hatte wieder ein Zuhause … Dort blühte er mit seinen 10 Jahren richtig auf. Sein Lächeln und das Leuchten in seinen Augen kam zurück und bezauberte nicht nur unsere Herzen sondern auch die seiner Pflegefamilie. So war es entschieden, er durfte bleiben – bei seiner neuen Familie, die ihn wahnsinnig liebt. Zusatz 2016: Leider verstarb Charman mit 12 Jahren im Beisein seiner Familie, auf Grund eines Hirntumors. Seine letzten Jahre hat er mit viel Liebe und Fürsorge verbacht. R.I.P. Charman ❤

12191457_1667619820151186_5475870128546466942_n

Marinas Wandlung … unsere kleine Marina wurde von uns übernommen, nachdem sie von einem Auto angefahren wurde. Sie hatte sich nichts gebrochen oder andere äußerliche Verletzungen davon getragen, jedoch traf sie das Auto schwer am Kopf. Ihr Gehirn schwoll an und sie verlor das Gleichgewicht und die Koordination zu laufen. Was vorher mit ihr war oder geschah wissen wir nicht, aber abgesehen von ihrer Kopfverletzung war sie psychisch und physisch in keinem guten Zustand. Ihr Schwanz war mehrfach gebrochen, was nicht vom Unfall stammte, außerdem war sie abgemagert und dehydriert … Wir ließen sie behandeln und hofften, dass mit den Medikamente ihr Gehirn abschwillt. Sie konnte sich, bis zu ihrer Genesung, in einer Pflegestelle erholen, die sich liebevoll um sie kümmerte. Und all die Mühe hatte Erfolg, denn Marina ging es Schrift für Schrift besser. Ihre Geschichte kann man besser in den folgenden Videos sehen … VORHER –  HEUTE … Nach einiger Zeit auf der Residenz in Barcelona wurde sie dann von einer lieben Familie adoptiert 🙂

12308792_1676951822551319_2431350246060853403_n

Charlotte – eine Rotty-Mama bekommt einen Neuanfang! Charlottes Geschichte ist sehr traurig. Der Besitzer war in kriminellen Kreisen unterwegs und wollte oder konnte seine Rottweiler – Rüde, Hündin, 4 Welpen – nicht länger behalten. Unser spanisches Team nahm die gesamte Rottweiler-Familie auf. Alle waren in einem sehr schlechten Zustand und unterernährt. Dank der liebenvollen Pflegestellen, entwickelten sie sich aber gut und während die Welpen alle ein Zuhause gefunden haben brauchten die Rotty-Eltern Charlotte und Randalf aber weiterhin unsere Hilfe. Beide waren wohl lange nur unter sich, was sich leider auf ihr Sozialverhalten auswirkte. Leider waren beide nicht gut sozialisiert, kamen miteinander gut aus, aber kannten den Umgang mit anderen Hunen nicht. So lebten sie auf unserer Partner-Residenz in Madrid und bekamen dort die nötige kompetente Betreuung, um Schritt für Schritt wieder an Hunde gewöhnt zu werden. Zu allem Überfluss hatten Randalf und Charlotte eine Entzündung der Tränendrüsen und wurden beide operiert. Charlotte machte sich gut auf der Residenz und gliederte sich schnell in die Hundegruppe ein. Dann bekam Charlotte ihre große Chance und wurde von einer lieben Familie in Deutschland adoptiert, wo sie nun glücklich mit einem Hundekumpel lebt.

44053968_2237214506525045_2867603488622247936_o.jpg

Mandela war eine lange Zeit bei uns bis er bei einem freiwillegen Helfer sein Zuhause fand! Dies ist für uns wahrscheinlich das Beste Ereignis im Jahr 2018 gewesen🙌… Warum? Mandela war einer der ersten Hunde, in unserer Obhut! 5 JAHRE begleitete er uns, 5 Jahre lebte er auf unserer Partnerresidenz in Madrid. 5 lange Jahre! Mandela stammt aus Velncia und und wurde in der Perrera abgegeben. Er wurde dort hingebracht, nachdem er für Hundekämpfe missbraucht wurde. Er war anfangs gegen alles und jeden aggressiv. Wir haben damals beschlossen ihm eine Chance zu geben, obwohl wir wussten, dass es ziemlich schwer werden würde. Unser Trainer und Teammitglieder arbeiteten mit ihm und es war nicht einfach! Vertrauen gab es für Mandela nicht! Heute, nach 5 Jahren, ist er zu Menschen ein Herzblatt und bei Hunden, muss man ihn gut lesen können. Umso wichtiger war es jemanden zu finden, der die nötige Erfahrung mitbringt! … und dies hat er in Madrid gefunden ❤️❤️🙌

12075056_1660369514209550_3528873858301730934_n

Zaida … ein Leben in der Hölle … Zaida lebte bei einem jungen Mann mit Drogenproblemen. Sie musste viele Welpen zur Welt bringen, die er verkaufte um seinen Drogenkonsum zu finanzieren. Dass sie Leishmaniose hat wurde wahrscheinlich gar nicht bemerkt. Erst als es ihr sehr schlecht ging brachte man sie zum Tierarzt. Kontakt zu anderen Hunden hatte sie auch kaum. Unsere Vereinspräsidentin wurde durch den Tierarzt auf sie aufmerksam und handelte sofort. Sie kaufte dem Eigentümer Zaida für viel Geld ab. Sie nahm Zaida zu sich, behandelte ihre Leishmaniose und zeigte ihr ein anderes Leben. Der mangelnde Kontakt zu anderen Hunden bereitet ihr nun leider immer noch Probleme, woran gearbeitet wird. Gesundheitlich geht es ihr viel besser, die Leishmaniose ist gut im Griff und das wichtigste ist … Zaida darf für immer bei ihr bleiben. ❤

11898889_1647024818877353_6332632048827177164_n

Duna – unberechtigt zur „Einzelhaft“ verdonnert … Heute möchten wir euch wieder einen unserer Schützlinge und dessen Geschichte vorstellen. Duna lebte ca. 2 lange Jahre in „Einzelhaft“ auf ca. 4m2. Es hieß, sie sei agressiv und dominant gegenüber anderen Hunden … ohne Sozialkontakt hatte sie ein tristes Leben, bis Tierschützer auf sie Aufmerksam wurden. Es stellte sich herraus, dass sie in keinster Weise angressiv war. Ganz im Gegenteil, war sie eine liebe, ruhige Hündin, die aus unbekannten Gründen komplett falsch beurteilt wurde. Nach der Übernahme einer Patenschaft von lieben Spendern, war es uns möglich Duna auf die Residenz in Madrid zu holen. Dort lebte sie mit Junghunden in einer Hundegruppe und konnte endlich spielen, toben und ihr Hundeleben genießen. Auch hier zeigte sich, dass sie weder agressiv noch dominant gegenüber anderen Hunden oder Menschen war! Und Duna hatte noch mehr Glück, denn wenig Zeit später durfte sie in eine Pflegestelle bei Madrid ziehen und hatte nun eine Familie, die sie vorher nie hatte. Diese Familie hat sie nun auch adoptiert und Duna darf für immer dort bleiben. In der Familie hat sie auch einen Hundekumpel, sie unternehmen viel und die Nasen dürfen immer dabei sein!

11990475_1650592981853870_6501310012482520510_n

Curro – unser kleine Kämpfer Curro wurde als Junghund alleine in einem Industriegebiet auf Gran Canaria gefunden. Unser dortiges Team nahm ihn auf und konnte ihn auf einer Pflegestelle unterbringen. Er litt stark an Demodex-Räude und Teile seiner Haut waren bereits blutig gekratzt. Auf der Pflegestelle wurde er zwei Mal täglich mit einer speziellen Medizin gebadet und Woche für Woche konnte man seine Besserung und Wandlung verfolgen. Heute ist er ein hübsches Kerlchen und zu seinem Glück, hatte ihn die Pflegefamilie so lieb gewonnen, dass er bleiben durfte.

12196142_1667840180129150_1146500261315453032_n

Randalfs Besitzer war in kriminellen Kreisen unterwegs und wollte oder konnte seine Rottweiler nicht länger behalten. So brauchte eine ganze Rotty-Familie Hilfe, denn die Hündin war nicht kastriert und hatte 4 Welpen. Alle waren in einem sehr schlechten Zustand. Dank der Pflegestellen, konnten sich die Welpen gut erholen und haben alle ein Zuhause gefunden. Die Rotty-Eltern Charlotte und Randalf benötigen aber weiterhin unsere Hilfe. Beide waren wohl lange nur unter sich, was sich leider auf ihr Sozialverhalten auswirkte. Leider waren beide nicht gut sozialisiert, kamen miteinander gut aus, aber kannten den Umgang mit anderen Hunen nicht. So lebten sie auf unserer Partner-Residenz in Madrid und bekamen dort die nötige kompetente Betreuung, um Schritt für Schritt wieder an Hunde gewöhnt zu werden. Zu allem Überfluss haben Randalf und Charlotte eine Entzündung der Tränendrüsen und wurden beide operiert. Während Charlotte schnell vertrauen faste und sich gut mit anderen Hunde verstand, wurde sie nach Deutschland adoptiert. Randalf ist nun weiterhin auf der Residenz und bekommt Training.

12115603_1660337597546075_4959436491041067330_n

Gala … einfach entsorgt … Gala wurde in einer Schlucht, ohne Wasser und ohne Futter an einen Baum angebunden und einfach zum Sterben zurückgelassen. Sie hatte Verletzungen im Kopfbereich und besonders an ihrem Auge. Sie war ein weiteres Opfer der illegalen Hundekämpfe und psychisch und physisch ein Häufchen Elend. Sie kam in eine unserer Pflegestellen, in der sie sich erholen konnte. Heute ist sie ein ausgeglichener und sorgloser Hund und hat ihr Glück in ihrem neuen Zuhause gefunden.

1618541_1710842695828898_5870315240268031929_n

Das ist Melo … Er und 2 weitere Nasen Dino und Zeus wurden von unserm Team auf Gran Canaria unter polizeilicher Aufsicht aus einer illegalen „Horror-„Farm rausgeholt. Es waren verschiedene Hunderassen dort, die auch andere Organisationen übernommen haben. Die 3 Rüden, waren mit der Situation überfordert, sehr durcheinander und angespannt. Wir wissen nicht wie lange sie schon unter diesen schlimmen Bedingungen dahinvegetieren mussten >> Video. Neben den hunderten von Zecken, Flöhe und viele Parasiten, hatten die Hunde viele Wunden, Hautprobleme, Unterernährung, Entzündungen der Ohren und Anämie. Doch dann begann für alle drei ein neues Leben! Zeus und Dino leben nun auf Pflegestellen, bis sie ein Zuhause gefunden haben und müssen nicht mehr hungern oder durstig sein und sie bekommen das Leben, dass sie verdienen. 🙂 Melo hat es als erster geschafft und wurde von einer lieben Familie adoptiert … mehr über die drei HIER

1468759_1714022478844253_6052716675846878397_n

Das ist Ana … sie war leider bereits an Leishmaniose erkrankt, als sie zu uns kam. Bei ihr kam die Leishmaniose an den Augen zum Vorschein und da sie nie darauf behandelt wurde, waren ihre Augen bereits dementsprechend betroffen. Sie wurde bei uns mit den nötigen Medikamenten behandelt und sie reagierte gut darauf, sodass an ihren Augen alles abheilen konnte. Auf das Medikament Allopurinol wurde sie gut eingestellt und hat derzeit keine Probleme mit der Leishmsniose. Sie lebt auf unserer Partner-Residenz in Madrid und ist eine aufgeweckte, verspielte und sehr menschenbezogene Maus. Leider wartet sie schon lange auf eine passende Familie in Spanien und hat bisher leider auch keinen Paten gefunden, der uns bei ihren Kosten unterstützt. Vielleicht ist da draußen der ein oder andere, der uns bei ihren monatlichen Kosten unterstützen möchte.

13009849_1256203401075011_801894746_o

Sasha wurde fast zeitgleich mit Alma auf Gran Kanaria gefunden und war wohl Opfer von Missbrauch und Vernachlässigung … Sasha war zu dieser Zeit ca. 1 Jahr alt und litt an sehr starker Demodikose. Sie konnte in einer Pflegestelle untergebracht und wurde über Monate behandelt. Heute lebt sie in ihrer eigenen Familie und ihre Haut hat sich erholt und das Fell ist nachgewachsen. Hier ihr Weg zur Genesung

12562435_1192006154161403_269323514_o

Alma wurde fast zeitgleich mit Sasha auf Gran Kanaria gefunden und war wohl Opfer von Missbrauch und Vernachlässigung … Alma kauerte auf der Straße als unser Team sie aufnahm. Sie hatte so viele Krankheiten, dass wir nicht wussten wo wir anfangen sollten … Filariose, Pulmonalstenose und Aortenstenose, Nierenprobleme, Anämie, Dehydration, Fieber, Kurzatmigkeit, Dermatitis und Verdacht auf Leishmaniose. Sie wurde als erstes stationär in der Tierklinik aufgenommen. Später als es ihr besser ging kam sie auf eine Pflegestelle. Es hat Monate gedauert bis sie vollständig sich erholt hatte. Heute geht es ihr gut und auch ihre Lebensfreude kam zurück. Auch eine Famiie hat sie bekommen und lebt nun in Barcelona. Hier ihr Weg zur Genesung

12499400_1192002580828427_1664837153_o

Xira wurde von unserem Team auf den Kanarischen Inseln von La Palma übernommen. Dort wurde sie vor einem Haus an der Kette gehalten. Sie lebte im Dreck ohne trockenen Unterschlupf. Ihr Halsband war viel zu eng und schnitt tiefe Wunden in ihren Hals. Die Ohren wurden wie so oft brutel verstümmelt und Fliegen machten sich bereits daran zu schaffen. Verängstigt und erschöpft wurde sie direkt in die Tierklinik gebracht, in der sie erstversorgt wurde. Damit ihre Wunden auch gut heilen, werden sie regelmäßig kontrolliert. Sie lebte dann auf einer Pflegestelle, um sich komplett zu erholen. Heute ist sie adoptiert und lebt glücklich bei ihrer eigenen Familie.

13226659_1737327606513740_433294310905037954_n

Unser Gimli stammte aus der Perrera Madrid. Er war gerade mal um die 6 Monate alt, hatte einen starken Räudebefall und war dadurch in der Perrera gefährdet eingeschläfert zu werden. So holten wir ihn auf eine Pflegestelle und behandelten seine Haut. Heute sieht man ihm nichts mehr an. Leider meinte das Schicksal es erneut mit ihm nicht gut und er musste seine Pflegestelle verlassen. So kam er auf unsere Residenz. Unsere Partnerorganisation in Finnland wollte ihm dann die Chance ermöglichen und gab ihm eine Pflegestelle in Finnland. Und es geschah doch noch ein Wunder, denn nur ein Tag nach seiner Ankunft in Finnland verliebte sich eine Familie in ihn und adoptierte ihn 🙂

13537548_1756794664567034_6625274661845665009_n

Eine traurige Geschichte mit Happy End … Unsere Bala wurde von unserem Team auf Gran Canaria als Junghund mit einem stark fortgeschrittenen Räudebefall übernommen. Sie hatte kaum mehr Fell und Hautpartien waren angeschwollen und blutig gekratzt. Ihr ging es nicht gut und unser dortiges Team begann sofort mit der Behandlung. Tägliche Bäder mit einem speziellen Shampoo war schnell Routine geworden und Bala ging es zusehends besser. Der Juckreiz ging zurück und ihre Fell wuchs … aus einem Häufchen Elend wurde ein wunderschöner Hund! Noch während ihrer Behandlung verliebte sich eine Familie in Finnland in unsere Bala und sie warteten bis Bala reisen konnte. Und nach einer langen Behandlungszeit war es dann so weit und unser Team auf Gran Canaria nahm Abschied. Mit einem kurzeitigen Zwischenaufenthalt in Barcelona ging es dann schließlich nach FInnland. Dort lebt sie nun ohne Probleme bei ihrer Familie und hat sogar einen spanischen Hundekumpel an ihrer Seite 🙂

13606538_1759161994330301_4921330661974089383_n

Exo eine gebrochene Seele bekommt ein neues Leben … Die Geschichte begann an einem Messetag auf Gran Canaria, wo unser dortiges Team einen Stand hatte. Exo tauchte aus dem Nichts auf, als hätte er gewusst, dass er Hilfe bekommt. Sein Zustand war fürchterlich!! Er war abgemagert, dehydriert, hatte vielen Wunden und seine zerstümmelten Ohren waren entzündet. Wir wissen nicht wo er vorher lebte aber sein Zustand sprach das aus, was er uns selbst nicht erzählen konnte … Er kam auf eine unserer Pflegestellen, um sich zu erholen. Seine Wunden wurden behandelt und verheilten langsam … und langsam erwachte auch seine geschundene Seele zu neuem Leben. Heute lebt er immer noch auf Gran Canaria bei seiner Familie die ihn adoptierte und er kann dort ein glückliches und sorgloses Leben führen 🙂

13718616_1763882680524899_1768539699741454268_n

Brend war ein Häufchen Elend als er zu uns kam. Freiwillige haben ihn alleine auf einem Feld gefunden und mitgenommen. Er hatte keinen Chip, aber die Gegend wo man ihn fand war eine Jagdgebiet und wir vermuteten, dass ein Jäger ihn aussortierte. Solch eine gebrochene Seele hatten wir bisher nur ein paar Mal. Seine Ohren waren unprofessionell zerstümmelt worden. Wahrscheinlich wurden sie, wie so oft, mit einer Schere einfach abgeschnitten – dabei noch ungleich… Er war ein seelisches Wrack … Er saß beim Schlafen und bewegte sich kaum. Er war dünn aber seine seelischen Verletzungen waren weitaus schlimmer als seine körperlichen … Er kam dann auf unsere Partner-Residenz nach Madrid, wo er langsam neues Vertrauen entwickeln konnte und eine neue Lebensqualität bekam. Er wandelte sich zu einem völlig neuen Hund und heute lebt er bei seiner Familie, die ihn adoptierte. Dort hat er ein schönes Leben ohne Sorgen und Ängste.

13838339_1328317430530274_479200026_o

Kleine Prinzessin erobert die Herzen … Aura wurde an einem verlassenen Verschlag von unserem Team auf Gran Canaria aufgesammelt. Anwohner haben sich etwas um sie gekümmert, aber die kleine Maus benötigte ärztliche Behandlung! So kam sie zur Life-Familie. Sie war mit Parasiten übersäht. Zecken, Flöhe waren überall und viele Wunden waren an ihrem kleinen Körper verteilt. Nach ihrem Gesäuge zu Urteilen hatte sie auch schon viele Welpen in ihren jungen Jahren … Sie lebte dann auf einer unserer Pflegestellen und konnte sich erholen. Heute ist sie eine wunderschöne kleine Prinzessin die dann sehr schnell eine Familie gefunden hat

13935169_1773085032937997_8885369168604025302_n

Eine illegale „Horror-Farm“ … kein Wasser, kein Futter, ein Leben an einer kurzen Kette in Dreck und Fäkalien … Das war Zeus tristes Dasein mit vielen anderen Hunden. Verschiedene Organisationen und auch unser Team auf Gran Canaria stoppten dieses Grauen und holten alle Hunde unter polizeilicher Aufsicht dort weg >> Video. 3 Rüden, waren mit der Situation überfordert, sehr durcheinander und angespannt. Wir hatten sie Melo, Dino und Zeus getauft und übernommen. Das Video und die Bilder sprechen für sich … unter welch schlimmen Bedingungen die Hunde dort dahinvegetierten. Neben den hunderten von Zecken, Flöhe und viele Parasiten, hatten die Hunde viele Wunden, Hautprobleme, Unterernährung, Entzündungen der Ohren und Anämie … weiß Gott, wie lange sie schon so leben mussten … Dann begann für sie ein neues Leben! Zeus und die anderen beiden kamen auf unsere Pflegestellen und erholten sich. Zeus wurde zu einer bildhübschen Nase und fand dann, ein paar Monate nach diesem schlimmen Leben, seine eigene Familie auf Gran Canaria.

14517634_1796336037279563_8915959549529662380_n

Arya und Eros sind zwei kleine Nasen die mit ihren Geschwistern einfach in einer Obstkiste auf Gran Canaria am Straßenrand entsorgt wurden. Sie waren viel zu dünn und dehydriert, aber sie haben Gott sei Dank keinen größeren Schaden davon getragen und auch ihr Wesen war nicht beeindrächtigt. Sie haben nochmal Glück gehabt und alle konnten vermittelt werden. Arya und Eros konnten sogar zusammen zu ihrer neuen Familie ziehen. Dieses Schicksal erleiden viel zu oft Welpen in Spanien. Das Entsorgen in einer Obstkiste ist sogar noch eine „nette“ Variante. Viele Welpen werden kurz nach der Geburt direkt im Müll entsorgt. Werden sie nicht rechtzeitig gefunden kommt meist jede Hilfe zu spät …

Unser Team auf Gran Canaria bekam letztes Jahr (2016) einen Anruf, dass eine Hündin bei Sperrmüll liegt. Sie machten sich sofort auf den Weg und fanden dort ein Häufchen Elend. Canela hatte starke Hautprobleme, eine Augen- und Ohrenentzündung und war stark verwahrlost und dehydriert. Später erfuhren wir, dass sie ursprünglich ein Zuhasue hatte, aber die Leute sich einfach nicht mehr um sie kümmerten. Canela konnte sich dann auf einer unserer Pflegestellen erholen und wurde von uns bis zur kompletten Genesung medizinisch versorgt. Sie blühte auf und war eine tolle und freundliche Nase. Trotzdem musste sie lange auf eine eigene Familie warten … nun hat sie diese endlich gefunden ❤ das Video erzählt nochmal ihre Geschichte😊

15780942_1845987305647769_4900611509162913639_n.jpg

Poker – ein friedfertiger Kuschelbär bekommt eine neue Chance …
Poker wurde von unserem Teammitglied in der Perrera auf Teneriffa entdeckt. Dort lebte er mit weiteren Hunden in einem Zwinger und wurde besonders von einem stark gemoppt. Er saß verstört und tief traurig in der Ecke des Zwingers und hatte jegliche Lebenswillen verloren. Es war ein furchtbarer Anblick und sie konnte ihn dort nicht zurücklassen. So nahm sie ihn zu sich und seine Wandlung begann sofort. Es stelle sich heraus, dass Poker eine absoluter Goldschatz ist und sein liebenswerter Charakter ist einfach wunderbar. Seine Lebensfreude kehrte zurück und mit Hilfe unseres Partnervereins in Finnland fand er dort eine Familie, in der er weiterhin sich von seiner knuddeligsten Seite zeigt

15094492_1820509054862261_8030064658640804557_n.jpg

Linda – von der entsorgten kleinen Maus, zur finnischen Prinzessin. Linda wurde in einem Feld auf Gran Canaria gesichtet. Unser dortiges Team wurde angerufen und sie machten sich auf die Suche. Als sie Linda fanden, war sie ein Häufchen Elend. Sie hatte starke Angst und sie war verunsichert. Nachdem sie etwas Vertrauen gefasst hatte, nahmen sie sie mit und brachten sie nach der tierärztlichen Untersuchung auf eine Pflegestelle, damit sie aufgepäppelt werden konnte. Sie hatte Probleme mit ihrem Knie und nach Untersuchungen stand fest, sie musste operiert werden. Nachdem sie sich vollständig erholt hatte und sich zu einem wunderbaren Hund wandelte, verbrachte sie dennoch über ein Jahr auf der Pflegestelle. Trotz ihres liebevollen Wesens und tollem Charakter interessiert sich niemand für sie. Dann kam plötzlich eine Anfrage an unseren Partnerverein in Finnland. Eine Familie hatte Interesse für Linda!!! Und als wir es noch nicht richtig fassen konnten, begann bereits ihre Reise zu ihrer neuen, ganz eigenen Familie. Dort hat sie ein tolles Leben und sie wird wahnsinnig geliebt. Dort kann sie eine kleine Prinzessin sein – was sie die ganze Zeit schon verdient hatte.

13934994_1773089196270914_2379564218516996115_n.jpg

Kleine Maus fast neues Vertrauen … Die 2 jährige Saphira lebte bei einem Mann auf Gran Canaria, der sich nicht richtig um sie kümmerte. Als sie zu uns kam war sie in einem sehr schlimmen Zustand. Durch ihr weißes Fell, hat sie eine sehr empfindliche Haut. Bei ihrem vorherigen Besitzer lebte sie auf der Dachterasse und war ständig der Sonne ausgesetzt. Dies verursachte eine starke Dermatitis. Ihr gesammter Rücken war offen, entzündet und blutig. Dazu kam eine Bindehautentzündung. Sie lebte dann erstmal auf einer Pflegestelle und wurde medizinische versorgt. Ihre Haut wurde besser, man muss sie aber ihr Leben lang vor zu viel direkter Sonne schützen und ihre Augen brauchen 4x täglich Augentropfen, da ihre Tränendrüsen nicht richtig funktionieren. Wir müssen noch abwarten, ob es operiert werden muss. Das schlimme war, sie hatte ein absolutes Misstrauen gegenüber Männern, was ihre Vermittlung sehr erschwerte. 3 mal wurde sie „adoptiert“ und 3 mal gaben die Menschen zu schnell auf. 😦 Dann endlich fanden wir eine Familie auf Gran Canaria, die mit ihr arbeiten wollten, um ihr Problem mit den Männern in den Griff zu bekommen. Sie sind sehr bemüht, arbeiten an ihrem Vertrauen und ein Hundetrainer hilft dabei. Wir sind im Moment sehr zuversichtlich, dass ihr Happy End auch bleiben wird

22549739_1995767324003099_8813823197687888268_n.jpg

Simba unser Sonnenschein … Heute möchten wir euch ihre Geschichte erzählen, denn sie ist nun schon 4 Jahre und damit fast von Anfang an bei uns. Sie ist aus Gran Canaria, wo sie für Hundekämpfe missbraucht wurde. Tag ein Tag aus angebunden an einer kurzen Kette, kaum Futter, kaum Wasser … diente sie nur dafür „Geld zu verdienen“. Sie wurde damals beschlagnahmt und wir haben sie übernommen. Sie kann nach Madrid auf unsere Partner-Residenz, wo man mit ihr arbeitete. Heute nach vier Jahren, unter der Aufsicht unserer erfahrenen Teammitgliedern, versteht sich mit einigen Hunden ganz gut und kann auch bei gemeinsamen Spaziergängen teilnehmen. Sie hat viel Spaß und Freude daran. Sie braucht aber erfahrene Menschen, die ihr klare Richtlinien setzten. Solch einen Menschen hat sie in unserem Oscar gefunden. Wir sind sehr dankbar dafür, dass sie in ihm einen Freund gefunden hat, der er eine 2. Chance mitermöglicht hat

22448467_1994143830832115_4738718911193856577_n.jpg

Luz stammt ursprünglich aus Gran Canaria und wurde dort auf der Straße gefunden. Ihre Haut war stark verbrannt und es schien, als ob sie irgendwo eingesperrt war, denn Luz hatte sich selbst den Schwanz angefressen und war völlig dehydriert und abgemagert. Heute leb Luz auf unserer Partner-Residenz in Madrid und wurde zu einer glücklichen Maus, die sich über jeden Helfer freut der mit ihr Zeit verbringt

23621394_2011366142443217_1498712582282699628_n

Cirsé … heute Uma, haben wir 2016 bei unserem Besuch in Barcelona persönlich kennen lernen dürfen. Wir sind damals mit dem Team nach lleda in die Perrera gefahren, um eigentlich eine Kooperation in die Wege zu leiten. Dort schauten uns viele große Augen an doch Cirsés Augen trafen uns alle mitten ins Herz. Sie war dort seit sie Welpe war und hatte nichts anderes außer den Zwinger und den kalten Boden kennen gelernt. Wir wollten sie eigentlich sofort mitnehmen, doch der Papierkram sagt etwas anderes. Schweren Herzens ließen wir sie damals zurück. Für uns hieß es wieder zurück nach Deutschland, für unser Team in Barcelona hieß es ein halbes Jahr harter Kampf, um Cirsé und einen weiteren Hund namens Hutch, aus der Perrera zu bekommen. Es war ein emotionaler Tag als Cirsé und Hutch ihre ersten Schritte in Freiheit machten. Beide haben nun eine Familie, beide sind nun glücklich … Hutch in Barcelona und Cirsé in Andorra

28423740_2068384790074685_5137950231217134061_o

Wenn wir nach langer Zeit Fotos von unseren adoptierten Schützlingen bekommen und wir sehen, dass sie jetzt so glücklich sind, schauen wir gerne nocheinmal zurück … auf diese Weise holen wir uns neue Kraft und Ermutigung weiterzumachen. Das ist unser Lesnar. Er sollte für Kämpfe missbraucht werden, aber sein sandtmütiger Charakter rettete ihm so das Leben. Er kam zu uns voller Narben und Wunden. Seine Ohren wurden mit einer Rasenmäher-Schere, die normalerweise in diesen Fällen von diesen herzlosen Menschen benutzen wird, einfach verstümmelt. Man will sich nicht vorstellen wie er leiden musste.Heute kann Lesnar ein glückliches und sorgloses Leben in einer Familie auf Gran Canaria verbringen und vorallem ganz viel Liebe genießen

29133726_2074961599417004_3182799490524381184_o.jpg
Heute möchten wir euch von Niza erzählen. Sie wurde auf Gran Canaria auf der Straße gefunden. Dabei hatte sie eine große klaffende Wunde an ihrer Brust. Die Finder hatten ein Herz und brachten sie zum Tierarzt, dort wurden wir kontaktiert. Wie sich Nizza diese Wunde zugezogen hatte wissen wir nicht. Das wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben. Heute hat sie sich bereits erholt und lebt auf einer unserer Pflegestellen.

Merken

Merken

Merken

Merken